Reifenservice

Reifenwechsel & Service in Petershausen Dachau

Reifenservice

Ein Reifenwechsel sollte zwei Mal im Jahr erfolgen, denn nur ein auf die Wetterverhältnisse angepasstes Reifenprofil gewährleistet eine optimale Straßenhaftung. Der ADAC empfiehlt die Reifen nicht bis auf die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm abzufahren. Bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm nimmt die Haftung des Reifens bei Nässe deutlich ab. Je nach Breite sollten Sommerreifen spätestens bei 2 bis 2,5 mm, Winterreifen bereits bei 4 mm Restprofiltiefe erneuert werden.

Reifenwechsel

Saisonale Reifenwechsel

24,99€

Unter saisonalem Reifenwechsel versteht man den Wechsel, der regelmäßig vor der Winter- bzw. Sommerzeit durchzuführen ist.

Wuchten

Montage inkl. Wuchten

ab 49,99€

Unser Angebot der Reifenmontage beinhaltet die Demontage des Altreifen, Montage des neuen Reifens inklusive Wuchten.

Reifen Einlagerung

Einlagerung

49,99€

Wohin mit dem Reifensatz der gerade nicht aufgezogen ist? Bei uns ist das kein Problem! Zum Festpreis lagern wir gerne Ihre Reifen ein.

Saisonale Reifenwechsel

Hierzulande herrscht eine Winterreifenpflicht, der zufolge man vor Beginn der kalten Jahreszeit entsprechende Winterreifen montiert haben muss, um unter den sich verändernden Wetterbedingungen sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Dementsprechend liegt es auf der Hand, dass man zu Beginn der warmen Jahreszeit umgekehrt wieder die Sommerreifen aufziehen sollte. Könnte man nicht einfach die Winterreifen das ganze Jahr über aufgezogen lassen?

Die Gummimischung der Winterbereifung ist nämlich grundsätzlich weicher, als die der Sommerbereifung. Das ist so, weil sich weichere Reifen besser an Schnee und Matsch anpassen können. Im Sommer ist das jedoch anders. Die höheren Temperaturen sorgen hier dafür, dass die ohnehin weichen Winterreifen noch weicher werden (daher auch die lauteren Abrollgeräusche, die Winterreifen bei hohen Temperaturen im Sommer verursachen). Dadurch wird der Abrieb größer, was in letzter Konsequenz in einem verlängerten Bremsweg resultiert. Hinzu kommt, dass im Sommer genutzte Winterreifen auch bei Regen weniger sicher sind. Ihr Profil ist vor allem dafür optimiert, bei Schnee und Eis größtmögliche Haftung zu garantieren. Für die Verdrängung von Wasser ist es dagegen weniger geeignet und stellt insofern ein Sicherheitsrisiko dar.

Die meisten Autofahrer wechseln zweimal im Jahr die Reifen – im Frühjahr von Winter- auf Sommerreifen und im Herbst umgekehrt. Einige ersparen sich diesen Aufwand und nutzen Ganzjahresreifen. Das sind die beiden einzigen Möglichkeiten, zu jeder Jahreszeit sicher unterwegs zu sein. Winterreifen im Sommer und Sommerreifen im Winter sind hingegen keine Option. Aber warum eigentlich nicht?

Sommerreifen im Winter sind schlichtweg verboten, denn es gibt eine gesetzliche Winterreifenpflicht, wie sich inzwischen herumgesprochen haben sollte. Verstöße dagegen sind nicht nur mit Kosten verbunden, sondern gefährden auch die eigene Sicherheit und die anderer Fahrer. Profil und Gummimischung von Winterreifen sind so konzipiert, dass sie sich ideal an winterliche Straßen- und Witterungsverhältnisse anpassen. Das Profil hat viele Lamellen, die sich als Griffkanten mit dem Untergrund verzahnen, was die Traktion verbessert und damit auch den Bremsweg verkürzt. Zudem ist die Gummimischung weicher als die von Sommerreifen, damit sich auch bei kaltem Wetter flexibel bleibt und Grip ermöglicht. Achten Sie beim Kauf neuer Winterreifen auf das Schneeflockensymbol, das Zeichen für Wintertauglichkeit.

Im Gegensatz zum Sommerreifen im Winter sind Winterreifen im Sommer erlaubt. Sinnvoll ist diese Variante allerdings nicht. Die weichere Gummimischung erhöht den Rollwiderstand, was sich negativ auf den Spritverbrauch auswirkt. Zudem ist das Profil auf Trockenheit und Nässe ausgelegt – hier bieten Sommerreifen schlichtweg mehr Sicherheit. Die vielen Längs- und Querrillen sammeln das Wasser bei Regen und leiten es vom Reifen weg – das minimiert das Risiko von Aquaplaning. Wechseln Sie also im Frühjahr auf Sommerreifen.

Wenn es darum geht, welcher Reifen für ein Auto oder ein Motorrad erlaubt ist, hilft in der Regel der Blick in die Fahrzeugpapiere. Die dort eingetragenen Reifenfreigaben sind jedoch nicht alleingültig. Oft sind auch andere Größen erlaubt. Umrüstungen müssen allerdings eingetragen werden, sonst sind Zulassung und Versicherungsschutz weg. Viele Reifenhersteller bieten auf ihren Internetseiten die Möglichkeit, eine solche Reifenfreigabe nach Angabe folgender Informationen zu beantragen:

• Fahrzeughersteller und -modell
• Fahrzeugtyp
• Höchstgeschwindigkeit
• Serienbereifung
• zulässige Achslasten
• gewünschte(s) Reifengröße/-profil
• Felgengröße

Bei Motorrädern galt lange Zeit sogar eine Herstellerbindung. Die gibt es nicht mehr, aber die Reifenfreigabe bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung ist in jedem Fall notwendig und stets mitzuführen.

Doch welcher Luftdruck ist der richtige? Der wird vom Fahrzeughersteller vorgegeben und ist in den Dokumenten bzw. in einer Reifendrucktabelle zu finden. Oft ist er auch auf einem Aufkleber im Bereich der Autotür zu finden. Steht dort 2,5 bar, so ist das der nicht etwa der absolute Druck, sondern der Überdruck im Verhältnis zum Umgebungsdruck. Letzterer liegt bei ca. 1 bar, was einen absoluten Reifendruck von 3,5 bar ergibt. Weil die Reifenfüllmessgeräte an den Tankstellen aber immer den relativen Luftdruck anzeigen, muss das den Autofahrer nicht interessieren. Steht in den Papieren 2,5 bar, ist das auch der entscheidende Wert beim Messen und Auffüllen. Wichtig ist es, den Druck zu überprüfen, wenn der Reifen kalt ist – also nach maximal 10 km Fahrt innerorts.

Moderne Autos sind mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet. Es erspart Fahrern das Überprüfen des Luftdrucks, weil Abweichungen elektronisch über das Bordsystem mitgeteilt werden. Für alle ab November 2014 neu zugelassenen Pkw ist das RDKS Pflicht. Über einen Sensor in jedem Rad wird der Luftdruck gemessen. Für den Fahrer bedeutet das allerdings auch Mehrkosten, denn zum einen sind die Sensoren mit rund 50 Euro pro Stück recht teuer. In erster Linie soll das RDKS aber für mehr Sicherheit für die Autofahrer sorgen.

Sollten Sie bereits Kunde bei uns sein, helfen Sie uns bei der Fahrzeugzuordnung und geben Sie Ihr Kennzeichen oder Ihre Fahrgestellnummer mit an.

Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@unfallinstandsetzung-mueller.de widerrufen.

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